Unter dem Deckmantel der Liebe hat die Katholische Kirche ihr Lügen-Imperium aufgebaut. Da es aber nicht möglich ist, Liebe zu messen, noch, sie sichtbar zu machen - vor allem, weil derjenige, der seine guten Taten an die große Glocke hängt, seinen Lohn bereits bekommen hat, kann jeder behaupten zu lieben, ob er liebt oder nicht…
Der Verfälscher der wahren Botschaft musste sich eine Religion ausdenken, die halbwegs wie eine Religion klingt, aber die so bequem ist, dass die meisten Menschen sie nicht in Frage stellen würden.
Das Ziel war, die Gebote des Essener Täufers listig, systematisch nach und nach abzuschaffen. Die Menschen sollten die Idee einer Bruderschaft mit allen Konsequenzen aufgeben. Dafür war es nötig, ihnen vorzugaukeln, dass ihre Taten, ihre Gesundheit, usw. nichts mit ihrem seelischen Heil zu tun hat.
Die Herausforderung war: Wie diese Lüge einpacken?
Ganz einfach! Man erzählt ihnen, dass der Mensch von Grund auf schlecht und nicht in der Lage ist, die göttlichen Gebote einzuhalten. Gott liebt aber seine Kinder und will nicht, dass sie verloren gehen. Aus diesem Grund hat er seinen Sohn auf die Erde entsandt, damit er für die Sünden der Menschen sterbe. So absurd es klingt, die Menschen wollten daran glauben, denn von diesem Moment an steht der Mensch unter der Gnade Gottes und nicht seine Taten retten ihn vor der ewigen Hölle, sondern einzig und allein der Glaube an das Opfer Jesu.
Der Christ erkennt kritiklos seine Bosheit, verliert seine Mündigkeit, genießt von nun an eine Art Narrenfreiheit, muss auf nichts verzichten und dankt Jesus für sein Opfer, das ihm so ein Leben ermöglicht. Wer könnte so ein Geschenk auch abschlagen?